Frauen an die Spitze

Weibliche Sportlegenden, die Geschichte schrieben

Ob Mode oder Lebensstil, berufliche Karriere oder Sport – in den 70ern zählten Freiheit und befreite Körper. Mit femininen Retro-Sneakers, inspiriert von Frauen, die die Sportwelt revolu-tionierten, holen wir das entfesselte Lebensgefühl ins Schuhregal.

 

Im Jahr 1935, vor genau 85 Jahren, kreierte Josef Högl den ersten Qualitätsschuh und begründete damit die Firmengeschichte. Die Devise lautete schon damals: höchste Produktqualität und perfekter Tragekomfort. Der kleine Schuhhandwerksbetrieb begann zu wachsen und siedelte 1965 von Gopperding ins Werk nach Taufkirchen.

Seit jeher ist die Schuhfertigung bei Högl Handarbeit. Noch heute werden im Headquarter Taufkirchen/Pram alle Prototypen produziert.

Seit jeher ist die Schuhfertigung bei Högl Handarbeit. Noch heute werden im Headquarter Taufkirchen/Pram alle Prototypen produziert.

Es folgten Österreichs goldene Jahre, die 70er, ein schillerndes Jahrzehnt mit freiem Zeitgeist und einer Gesellschaft im Aufbruch – allen voran die Frauen. Sie wollten ihr Leben selbst in die Hand nehmen, sich von alten Rollenbildern befreien. Sie kämpften für eine Welt, in der es Spaß macht, eine Frau zu sein: verführerisch, selbstbewusst und frei. Und die Frauenwelt brauchte Schuhe, feminine Schuhe. Für Högl war das der Startschuss zur weiteren Expansion.

Heute, 50 Jahre später, holen wir in unserer Herbst-/Winter-Kollektion das entfesselte Lebensgefühl der 70er Jahre zurück ins Schuhregal. Den Anfang machen neu designte Retro-Sneakers in Schnitten und Farben der 70er Jahre.

Sie erinnern an die Turnschuhe einstiger Sportlegenden – Frauen, die Geschichte schrieben. Nach und nach erkämpften sie sich das Recht, männliche Territorien zu betreten und sich sportlich zu messen. Billie Jean King begeisterte die Tennis-Nation in weißen Turnschuhen, Kathrine Switzer führte in ihren Runners die Marathon-Welt hinters Licht und Nadia Comăneci schlug in Gymnastikschuhen Saltos, die die Geschichte des Turnens bis heute prägen.

Wir stellen Ihnen drei weibliche Sportlegenden der 70er Jahre vor, die das Stigma des schwachen Geschlechtes überwindeten und die Gleichberechtigung im Sport entscheidend vorantrieben.

Billie Jean King – immer am Ball

Billie Jean King ist eine der größten Tennis-Spielerinnen der Welt. Im Laufe ihrer Karriere konnte sie stolze 39 Grand-Slam-Titel erringen. 1973 im legendären “battle of the sexes” vor über 90 Millionen Fernsehzuschauern besiegte sie den Tennisprofi und selbsternannten Frauenhasser Bobby Riggs überlegen in drei Sätzen. Der Sieg ging als Triumph über Sexismus in die Geschichte ein.

Kathrine Virginia Switzer – Marathon mit Hindernissen

Ein Geniestreich verhalf ihr zum ersten offiziellen Marathonsieg einer Frau in der Geschichte des Sports. Auf dem Anmeldeformular des Boston-Marathons 1967 vermerkte Kathrine Virginia Switzer ihren Vornamen nur mit „K.V.“ und täuschte so die Organisatoren. Als Frau hätte sie keine Startberechtigung erhalten. Vermummt mit Trainingsanzug und Mütze, fiel sie kaum auf. Erst nach zwei Meilen registrierte der Sportdirektor des Boston-Marathons die laufende Dame und versuchte, ihr die Startnummer abzunehmen. Switzers Freund konnte die Attacke parieren. Die Bilder des Angriffs gingen um die Welt.

Nadia Comăneci – Höchstpunktzahl durch Körperbeherrschung

Nadia Comăneci ist die erste Turnerin, die jemals die Höchstnote 10 bei einem Olympischen Wettbewerb erhalten hat. Sie gewann fünfmal olympisches Gold und gilt als eine der besten Sportlerinnen des 20. Jahrhunderts. 1976 trat sie bei der Sommerolympiade in Montreal an. Ihr Auftritt war so brillant, dass sie die perfekte Punktzahl erhielt. Da die Anzeigetafel nicht für die Höchstnote ausgelegt war, zeigte sie jedes Mal die Note 1,00 an.

Wenn Sie unseren femininen Retro-Sneakers in unseren Högl Stores oder im Onlineshop begegnen, denken Sie an diese starken Frauen, die sich durch Ehrgeiz, Leistung und Charme an die Spitze gekämpft haben. Die Sneakers GATSBY und AUTHENTIC verleihen heute im Alltag Selbstbewusstsein und Individualität.